Vorbereitungstag mit dem Gymnasium Worbis

Es geht weiter im Projekt „Aktion Grenze“:

Gestern war das Gymnasium Worbis für einen Vorbereitungstag im Museum, um sich intensiv mit der Geschichte des Jahres 1952 und v.a. den Zwangsaussiedlungen zu beschäftigen und die Grundlage für die Medienarbeit in ihrer Projektwoche im Februar zu legen.

Dafür schauten und analysierten die Jugendlichen quellenkritisch alte Nachrichtensendungen, entzifferten Akten und Handschriften in Sütterlin-Schrift und recherchierten im Grenzlandmuseum, wo das Thema Zwangsaussiedlungen eine große Rolle spielt.

In einem Rollenspiel lernte der Geschichtskurs zudem verschiedene Erfahrungen und Perspektiven auf die Ereignisse des Jahres 1952 kennen. Dafür lasen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl an Quellen und Erinnerungsberichten und gaben diese in einem Talk-Show-Format in eigenen Worten wieder. In der „Sendung“ kamen auch „Anruferinnen“ zu Wort, Zwangsausgesiedelte deren Zeugnisse sich im Audioarchiv des Grenzlandmuseums befinden.

Danke für die aktive und kreative Mitarbeit während des Vorbereitungstages! Wir freuen uns schon auf die Projektwoche vom 20. bis 23. Februar!

Nach oben scrollen