Am dritten und somit bereits vorletzten Projekttag befand sich die Medienproduktion im Mittelpunkt.
Die Radio-Gruppe konzentrierte sich vor allem auf die Aufnahme von Audiosequenzen. So interviewten die Jugendlichen für eine Umfrage Gäste des Grenzlandmuseums und zeichneten das erste von zwei Mini-Hörspielen auf, das eines von vielen Bestandteil der Radiosendung werden soll. Die Protagonisten dieses Hörspiels diskutieren darin über sehr unterschiedlich klingende Schlagzeilen in damaligen west- und ostdeutschen Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträgen.
Für den morgigen letzten Tag ihrer Projektarbeit planen die Jugendlichen die Aufzeichnung von Info-Blöcken sowie eines zweiten Mini-Hörspiels zum Leben mit der Grenze.
In der Social-Media-Gruppe wurde vor allem Nachrichtensendungen eingedreht und bearbeitet, die über verschiedene Grenzthema aus ost- und westdeutscher Perspektive berichten. Auch erste Schritte hin zu einem konkreten Redaktionsplan wurden unternommen.
Am letzten Projekttag wollen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Fertigstellung bereits angefertigter Illustrationen, der Schnittbearbeitung der Gesamtheit der Kameraaufnahmen sowie dem Erstellen von kleineren Instagram-Beiträgen mit Fakten zur Grenze beschäftigen.
Wie die beiden anderen Medien-Kleingruppen konnte auch die Video-Gruppe heute große Arbeitsfortschritte erzielen. Im Vordergrund stand die zeichnerische Gestaltung der Videosequenzen für das Erklärvideo sowie die finale Überarbeitung des Manuskripts (inhaltliche und sprachliche Ungenauigkeiten ausbügeln, Text zum Einsprechen umschreiben etc.). Auf der Grundlage der in den letzten drei Projekttagen erstellten Zeichnungen kann morgen schließlich mit der Animation der Videoabschnitte begonnen werden.
